Die beiden DrWeb-PLUS-Tools ServMon und SiteCheck habe ich kürzlich aktualisiert. Hier die Änderungen:
SiteCheck:
SiteCheck nutzt eine neue Http-Engine, die nun gut mit vielen Weiterleitungen zurechtkommen sollte. Die maximale Anzahl an Weiterleitungen wurde von 2 auf 10 erhöht. Die Engine verkraftet theoretisch beliebig viele Weiterleitungen, aber ein Limit ist doch irgendwie sinnvoller als keines. Darüber hinaus gab es kleinere Änderungen im Frontend, z. B. wird nun bei einem Klick auf den Validator-Link gleich die aktuell getestete URL mitgeschickt, so dass sie im Validator nicht noch einmal eingegeben werden muss.
ServMon:
ServMon nutzt jetzt die gleiche Http-Engine wie SiteCheck. Bislang mussten die Collector-Skripte im Wwwroot eines Webservers liegen und einen fixen Dateinamen haben. Das ist nun anders. Die URL muss zwar noch immer http://www.domain.de/drweb.servmon.collector.php lauten, Web-Administratoren können aber das Collector-Skript an eine andere Stelle des Webservers schieben und das Skript umbenennen. Per Rewrite-Regel muss in diesem Fall eine entsprechende Weiterleitung von http://www.domain.de/drweb.servmon.collector.php zum Collector-Skript eingerichtet werden. Wenn das Skript tatsächlich im Wwwroot liegt und den originalen Dateinamen hat, muss natürlich keine Rewrite-Regel eingerichtet werden, dann funktioniert alles so wie bisher.
Der Grund für die fixe URL ist, dass es so wenig attraktiv wie möglich sein soll, fremde URLs als Collector-Skript anzugeben, die Server dadurch eventuell zu überlasten und sich ins Fäustchen zu lachen. Die geschädigten Webserver-Betreiber würden natürlich zunächst DrWeb für ihre Probleme verantwortlich machen. Die fixe URL schützt also nicht nur DrWeb selbst, sondern alle.
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